Ellenbogengelenksarthroskopie
In den letzten Jahren hat der der Stellenwert der Ellenbogenarthroskopie hat stetig zugenommen. So können Bandinstatbilitäten diagnostiziert werden und die Indikation zur Naht gestellt werden.
Freie Gelenkkörper (sogenannte Gelenkmäuse) als Folge von Verletzungen oder von Arthrose können entfernt werden. Versteifte Ellenbogengelenke können arthroskopisch durch eine sogenannte Arthrolyse besser beweglich gemacht werden.
Knorpelschäden können wie überstehende Knochenstücke – sogenannte Osteophyten – geglättet werden. Eine sogenannte Synovektomie entfernt gewucherte Gelenkschleimhaut (Synovia), die zum Beispiel bei Arthrose oder sehr häufig bei einer rheumatoiden Arthritis entsteht.
Bei all diesen Eingriffen sind nur 2 bis 4 kleine Hautschnitte erforderlich, über die das Arthroskop und die Instrumente in dieses aus drei Teilgelenken bestehende Gelenk eingebracht werden.